(2004) © und Kontakt: deepnight1@gmx.de oder https://www.helene-beitler.de
„Nachdem die Psychose zu Ende war, begann malerisch für mich erstmal eine
Zeit des Suchens. Ich wandte mich wieder meinen Wurzeln zu, der Tradition
des Blauen Reiters, wegen der ich ja damals überhaupt nach München zum
Studieren gegangen war. Aber schon bald gab ich das Zitieren wieder auf und
malte meine eigenen Bilder. Zunächst noch Erinnerungen an die Psychose, dann
wurde es zunehmend freier. Auf einmal konnte ich das strahlende Gelb
verwenden, ohne psychotisch zu sein. Und das Allerneueste ist, daß ich das
Böse malen und im Bild bannen kann. Ich habe meine Angst davor verloren.“
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