Da es sich bei „Burnout“ nicht um eine klar definierte Krankheit mit eindeutigen Kriterien handelt, gibt es keine wissenschaftlich seriösen Angaben über die Häufigkeit dieses Phänomens. Bei der weiten Verbreitung der Begrifflichkeit im gegenwärtigen gesellschaftlichen Sprachgebrauch liegt die Annahme einer weiten und zunehmenden Verbreitung nahe, dies kann aber irreführend sein.
Hier kann also nur festgestellt werden, dass die mediznische und auch die volkswirtschaftliche Bedeutung des Phänomens in den letzten Jahren erheblich zugenommen hat und dass sich das Auftreten des Burnout-Syndroms von ursprünglich wenigen besonders disponierten Berufsgruppen (helfende Berufe, Lehrer etc..) allmählich auf die meisten anderen Berufsgruppen auszudehnen scheint.
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