Die schizoaffektive Störung ist eine schwere psychische Erkrankung und steht hinsichtlich der Heilungserwartung zwischen der Schizophrenie und den affektiven Störungen Depression oder Manie . Die schizomanische Störung hat unter den Varianten die günstigere Prognose als die schizodepressive Störung, welche häufiger chronifiziert und oft von einer besonders hohen Suizidalität begleitet ist.

Insgesamt sind der Verlauf und die Prognose der schizoaffektiven Störung vielgestaltig, in 20% der Fälle kommt es zur Chronifizierung.

Huber (2004) nennt folgende Faktoren für eine günstige Prognose der schizoaffektiven Störung:

  • ein akuter Beginn der Störung
  • eine „kontaktfähige Primärpersönlichkeit“
  • „endogenomorph-depressive Sndrome“
  • psychoreaktive Auslösung der Erkrankung
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