Einträge von FE566

Psychotherapeut

Vom Wort her ist jeder ein Psychotherapeut, der „Psychotherapie“ betreibt. Seit 1999 ist die Bezeichnung „Psychotherapeut(in)“ durch das sogenannte Psychotherapeutengesetz (PsychThG) geschützt. Sie darf ausschliesslich getragen werden von Ärzten und Ärztinnen heilkundlich approbierten Psychologen und Psychologinnen heilkundlich approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und -therapeutinnen Die Bezeichnungen „Psychologe“ „psychologisch“ und „auch „Psychotherapie“ sind dagegen nicht geschützt , […]

Psychopathologie

Die Psychopathologie ist vom griechischen Wortsinn her die Lehre von den seelischen Leiden , d. h. sie beinhaltet Vorstellungen über die psychischen Krankheiten des Menschen und versucht, psychisches Leiden auf eine wissenschaftliche Basis zustellen. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden psychische Störungen und Krankheiten dann klassifiziert und in der praktischen Anwendung dann beim Patienten diagnostiziert. Psychopathologie […]

Psychiatrie

Psychiatrie bedeutet „Seelenheilkunde“. Sie ist die Fachdisziplin, die sich mit der Erkennung und Behandlung psychischer Krankheiten und „abnormer“ Seelenzustände beschäftigt. Der Begriff „Psychiatrie“ setzt sich zusammen aus den 3 griechischen Wörtern „psyche“ (Seele), „iatros“ (Arzt) und „iatrike techne“ (Heilkunst) und wurde 1808 von J. C. Reil eingeführt, um die Arbeit der niedergelassenen psychotherapeutisch tätigen Ärzte […]

Psychasthenie

Heute nicht mehr übliche, von Pierre Janet im 19. Jhd. verwendete (Sammel-) Bezeichnung für neurotische Störungen, die nicht der Hysterie zuzurechnen waren. Es handelte sich um Störungen, die mit geschwächter Willenskraft (Abulie oder Hypabulie), Ängsten, fehlendem Selbstwertgefühl, Schüchternheit und Phobien einhergingen.