Einträge von FE566

Asperger-Syndrom

Das Asperger-Syndrom bezeichnet Auffälligkeiten im Verhalten von Kindern mit Manifestation erst etwa ab dem 3. Lj.. Besonders betroffen sind Jungen, im Verhältnis 8:1. Symptomatisch im Vordergrund stehen beim Asperger-Syndrom frühreifes Interesse für Themen jenseits des eigenen Alters und besondere Begabungen Fixierung auf wenige und stereotype Aktivitäten auffällige motorische Ungeschicklichkeit Eigenbrödlertum und soziale Kommunikations- und Kontaktschwierigekeiten […]

Arbeitsunfähigkeit

In Deutschland ist der Begriff der „Arbeitsunfähigkeit“ in den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit und die Maßnahmen zur stufenweisen Wiedereingliederung (Arbeitsunfähigkeits-Richtlinien) nach § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 7 SGB V definiert. Hier die wichtigsten Regeln: Arbeitsunfähig gilt ein versicherter Arbeitnehmer, wenn er auf Grund von Krankheit seine zuletzt vor der Arbeitsunfähigkeit […]

Antriebsstörung

Antriebsstörungen können sowohl durch psychische Störungen als auch durch biologische Prozesse verursacht werden. So finden sich Störungen des Antriebs z. B. regelmässig bei Depressionen, Manien, Schizophrenien oder Schädigungen des Stirnhirns. Antriebsstörungen können sich äussern als Antriebshemmung Unfähigkeit zur Durchführung intendierter Handlungen Antriebsmangel (Antriebsminderung) Fehlen des spontanen Antriebs bzw. einer Handlungsintention Antriebsverarmung Verminderung ursprünglich vorhandenen Antriebs […]

Antrieb

Der Begriff Antrieb und das zugrunde liegende Konzept sind unscharf. Aus neurowissenschaftlicher Perspektive ist das, was als „Antrieb“ wahrgenommen wird, ein komplexer Prozess, der eines störungsfreien Zusammenwirkens diverser, hierarchisch aufeinander aufbauender Ebenen bedarf: der Fähigkeit zur motorischen Umsetzung von Aktionsschemata der Fähigkeit zur Auswahl solcher Schemata der Fähigkeit zur Bildung und Auswahl von Intentionen, also […]